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4. Risikomanagement

Risikomanagement ist nach der Norm ISO 31000 eine Führungsaufgabe, im Rahmen derer die Risiken einer Organisation identifiziert, analysiert und bewertet werden. Ein Risikomanagementsystem ist ein Instrument zur Früherkennung von Risiken mit wesentlichem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens mit dem Ziel, durch Information der Entscheidungsträger rechtzeitig eine geeignete Gegensteuerung zu ermöglichen.

Zielsetzung

Die vorliegende Richtlinie dient dem Ziel, die unternehmensinternen Kontrollen im Rahmen eines Risikomanagementsystems zu systematisieren

Diese Richtlinie gilt für alle Bereiche und Fachbereiche.

Verantwortlichkeiten

Das Risikomanagementsystem (RMS) ist als integraler Bestandteil des Planungs- und Controllingprozesses der Geschäftsführung zugeordnet.

Als zentrales Steuerungsorgan des RMS ist eine Arbeitsgruppe einzurichten, in dem die wesentlichsten Unternehmensbereiche vertreten sind.

Risikokategorien

Kategorie Informationspflicht Überwachung
Strategische Risiken

Bestandsgefährdende Risiken

Sofortige Information
  • Der Geschäftsführung
  • Der Gesellschafter
Regelmäßige Berichterstattung an die Gesellschafter
Operative Risiken

Wesentliche Risiken

Sofortige Information der Geschäftsführung Überwachung durch die Geschäftsführung
Detailrisiken Regelmäßige Information an die Geschäftsführung Überwachung durch die zuständigen Bereichsleiter

Anhänge

Diskussionen